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Datenanalyse Getreide/Ölsaaten                                        USDA / EU / Deutschland

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Stand: USDA-Datenbank (08. März 2024)

Die elfte Schätzung des US-amerikanischen Agrarministerium (USDA) vom 08. März 2024 brachte eine geringfügig schwächere Einschätzung der Getreideernte 2023/24. Mit insgesamt 2.294 Mio.t soll diese nur noch sehr knapp im Plus liegen. Gegenüber der Vormonatsschätzung ist eine leichte Abwärtskorrektur der Erzeugung (minus 1,7 Mio.t) und eine marginale Erhöhung des Verbrauchs (plus 0,2 Mio.t) zu beobachten. Die Bestände sollen damit um minus 2,9 Mio.t geringer ausfallen (605,0 Mio.t). Auch die Einschätzung der Ölsaatenernte fiel geringfügig kleiner aus. Mit insgesamt 658,7 Mio.t wurde das Vormonatsergebnis um minus 0,7 Mio.t abwärts korrigiert. Der Bestandzuwachs soll mit plus 10,6 Mio.t weiter hoch ausfallen. Daraus würde mit 131,4 Mio.t noch immer der höchste Bestand an Ölsaaten aller Zeiten resultieren. 

Die Weizenernte wird mit 786,7 Mio.t zwar um plus 1,0 Mio.t nach oben korrigiert, zeigt sich aber weiterhin als defizitär. Die Bestände sollen um minus 12,3 Mio.t auf 258,8 Mio.t fallen. Mais wird auch in der Märzschätzung trotz leichter Abwärtskorrektur der Erzeugung um minus 2,3 Mio.t noch als überschüssig gesehen. Bei einer Ernte von 1.230 Mio.t sollen die Bestände um plus 18 Mio.t auf 319,6 Mio.t wachsen. Die Gerstenernte wird weiterhin zunehmend schwächer gesehen. Bei einer deutlich unterdurchschnittlichen Ernte von 142,2 Mio.t sollen die Bestände um minus 1,5 Mio.t auf 18,5 Mio.t zurückfallen.

Die Ölsaatenernte wird nun schon seit 6 Monaten nahezu unverändert positiv bei rund 660 Mio.t gesehen. Die Märzschätzung brachte nur eine leichte Abwärtskorrektur auf 658,7 Mio.t. Bei einem Verbrauch, welcher im Bereich von 643 bis 645 Mio.t liegen soll. In der Saison 2023/24 würden die Endbestände entsprechend wachsen. Derzeit wird ein Bestands-Plus von 10,6 Mio.t auf 131 Mio.t zum 30.Juni 2024 geschätzt. Soja soll es 397 Mio.t (minus 1,4 Mio.t zum Vormonat) geben, die Rapsernte wird auf 88,1 Mio.t (+0,6) taxiert, Sonnenblumen auf 54,9 Mio.t (-0,2).

© Werner Schmid, LEL Schwäbisch Gmünd

Download: USDA Analyse (Power point, ca. 9 MB)

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