Die Notierung am Montag ergänzt die Preisermittlung mit Informationen zur aktuellen Marktlage. Sie dient als Entscheidungshilfe im Preisbildungsprozess.
Termin jeden Montag um 13.00 Uhr im Rahmen einer Telefonkonferenz
Notierungskommission.
Vorsitz:
Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und der Ländlichen Raum (LEL), Schwäbisch Gmünd Neutraler Vorsitz, hat Vorschlagsrecht, ist aber selbst nicht stimmberechtigt, die Verantwortung für das Notierungsergebnis tragen die Kommissionsmitglieder.
Kommissionsmitglieder: 5 Ferkelvermarkter und 5 Ferkelerzeuger, paritätisch (anteilig) besetzt mit Vertretern aus den verschiedenen Gruppierungen (privater Handel und Erzeugergemeinschaften) und aus den beiden Erzeugungsregionen Hohenlohe und Oberschwaben.
Ziel: Gleichmäßige Interessenvertretung in der Notierung Die gesamte Kommission besteht aus 5 Ferkelvermarktern und 5 Ferkelerzeugern, die im Wechsel notieren.
Ablauf
1.) Bericht des Vorsitzenden zur Lage am Ferkel- und Schlachtschweinemarkt in Baden-Württemberg, Deutschland und in der EU (Dänemark, Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien, Österreich, Italien).
Ziel: Beurteilung der Gesamtmarktlage für Ferkel und Schlachtschweine zum Notierungszeitpunkt.
2.) Berichte der Notierungsteilnehmer zur aktuellen Marktlage aus der Sicht ihrer jeweiligen Geschäftsbereiche.
Ziel: Vervollständigung der Beurteilung.
3.) Eigentliche Preisnotierung:
- Preisvorschlag des Notierungsvorsitzenden,
- Preiseinschätzung der Notierungsteilnehmer,
- Zusammenfassung der Preiseinschätzung durch den Vorsitzenden (arithmetisches Mittel),
- Veröffentlichung des aktuelles Notierungsergebnisses mit der Beurteilung der Gesamtmarktlage.