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LVG Heidelberg

Schülerinnen und Schüler sind mit den Tablets in der Natur und erfassen Daten.

Vorstellung der Module

Modul 1: Erdarbeiten
Aufbringen und Verteilen von Substraten am Beispiel von Dachbegrünungssubstraten

Die Lernenden bekommen im ersten Modul die Besonderheit des Substrateinbaus auf einem Tiefgaragendach nähergebracht. Hierbei stellen sowohl das Abstecken der Zielhöhe wie auch der Transport zur Einbaustelle besondere Anforderungen dar. Anhand eines Praxisbeispiels können die Lernenden die einzelnen Aspekte – wie zum Beispiel Silotransport, oder Blasen des Substrats – anhand von Fotos und Videoclips detaillierter erkunden.

 

Modul 2: Steinarbeiten
Verlegung von Betonplatten unter Berücksichtigung einer fachgerechten Normfuge

In Modul 2 liegt der Schwerpunkt auf der Verlegung von Betonplatten. Die Lernenden eignen sich hierbei die normgerechte (DIN 18318) Verlegung im Reihenverband mit versetzter Fuge sowie die Herstellung der i. M. 4 mm breiten Normfuge mittels interaktiven Fotos und Videoclips an. Damit wird eine Handreichung zum fachgerechten Versetzen unter Berücksichtigung eines optimalen Fugenbilds gegeben.


Modul 3: Vegetationstechnische Arbeiten
Pflegearbeiten in Staudenbeeten und an Gehölzen

Die angehenden Meisterinnen, Meister eignen sich am Beispiel ausgewählter Pflanzungen Grundlagenkenntnisse im Bereich vegetationstechnische Arbeiten an. Hintergrund ist, dass ein Großteil der Garten- und Landschaftsbauerinnen, Landschaftsbauern überwiegend in bautechnischen Bereichen arbeiten. Modul 3 gibt ihnen die Möglichkeit, sich wieder intensiver mit den wichtigen Pflegetätigkeiten zu beschäftigen. Mit einer inhaltlichen Einführung, interaktivem Foto- und Videomaterial sowie Fragen, die das Auseinandersetzen mit dem Thema ermöglichen, erarbeiten sich Garten- und Landschaftsbauerinnen, Landschaftsbauern einen Zugang zu diesen Pflegetätigkeiten. Dieses Modul richtet sich zudem an künftige Ausbilderinnen, Ausbilder im Garten- und Landschaftsbau.

 

Modul 4: Abwicklung von Bauvorhaben
Baustellendokumentation – die Bedeutung des Tagesberichts

Im vierten Modul lernen die Fachschülerinnen, Fachschüler die Bedeutsamkeit des Tagesberichts kennen. Er stellt sowohl betriebsintern, z.B. im Hinblick auf die positionsgenaue Nachkalkulation einer Baustelle, wie auch in der Kommunikation mit den Auftraggebenden eine wichtige Schnittstelle dar. Der Tagesbericht ist die Schlüsseldokumentation einer jeden Baustelle, weshalb das Modul in zwei Bereiche unterteilt wurde: Im ersten Teil bekommen die Lernenden ausführlich erklärt, wie der Tagesbericht aufgebaut ist und es werden ihnen Vorschläge an die Hand gegeben, wie sie das Dokument korrekt ausfüllen können. Im zweiten Teil fungieren die angehenden Meisterinnen, Meister in ihrer zukünftigen Rolle im Unternehmen und bekommen einen fehlerhaft ausgefüllten Tagesbericht vorgelegt, bei dem sie das erworbene Wissen anwenden sollen.

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