Am LTZ Augustenberg wird im Rahmen des vom MLR geförderten Projekts “Entwicklung und Einführung von drohnengestützten Analysenmethoden im Versuchswesen” der Einsatz von UAS erprobt und erweitert. Ziel des Vorhabens ist die Evaluierung der Nutzung von Drohnendaten in der Landwirtschaft und insbesondere im Kontext des Feldversuchswesens.
Unmanned Aircraft Systems (UAS, ugs. Drohnen) werden inzwischen auch von landwirtschaftlichen Dienstleistern und Landwirten für verschiedene Aufgabenbereiche genutzt. Vor allem Betriebe mit einer Größe von mehr als 100 ha setzen auf Drohnen zur Wildrettung, zum Monitoring von Pflanzen und Böden sowie zur Pflanzenschutzapplikation und Ausbringung von Nützlingen. Die Etablierung von Drohnen in der Landwirtschaft setzt sich auch insbesondere im Feldversuchswesen fort – Stichwort „Phenotyping“. Viele Lösungen am Markt sind allerdings nicht primär dafür entwickelt, was tiefgehende Evaluationen und weiterführende Entwicklungen erforderlich macht.
Am LTZ Augustenberg wird deshalb im Rahmen des vom MLR geförderten Projekts “Entwicklung und Einführung von drohnengestützten Analysenmethoden im Versuchswesen” der Einsatz von UAS erprobt und erweitert. Ziel des Vorhabens ist die Evaluierung der Nutzung von Drohnendaten in der Landwirtschaft und insbesondere im Kontext des Feldversuchswesens.
Das Projekt startete im Jahr 2020 mit 2 Jahren Laufzeit als Anschub zum Testen des Einsatzes von UAS im Feldversuchswesen. Auch nach Projektende werden UAS am LTZ eingesetzt und die Arbeitsgruppe Digitalisierung beschäftigt sich weiterhin mit der Entwicklung von Bildauswerteverfahren und dem Einsatz neuer Kamerasysteme, beispielsweise hochaufgelösten Bilddaten und Themalinfrarot für das landwirtschaftliche Versuchswesen des LTZ.