Analyse der USDA-Daten vom 11.03.2025
Mit der 11. Einschätzung der Ernte 2024/25 bestätigt das US-amerikanische Agrarministerium (USDA) die inzwischen schwache Einschätzung der Getreidebilanz gegenüber der ersten Einschätzung im Mai 2024. Die Erzeugung wird heute mit 2.293 Mio.t um 18 Mio.t schwächer eingeschätzt als Mai ´24 (2.311). Der Verbrauch hingegen liegt mit 2.318 Mio.t um 17 Mio.t über der Einschätzung im Frühjahr ´24 (2.301). Damit fallen die Endbestände der Getreidebilanz 2024/25 zum 30.06.2025 voraussichtlich um minus 37,2 Mio.t auf 576,9 Mio.t zurück.
Auch bei den Ölsaaten konnte das USDA die bereits deutlich reduzierten Ernteerwartungen der Februarschätzung bestätigen. Zwar zeigt sich die Ölsaatenbilanz des Jahres 2024/25 in Summe mit + 6,2 Mio.t Bestandszuwachs im Plus. Gegenüber den Zahlen im August 2024, als noch ein Bestandsplus von 21,4 Mio.t verzeichnet wurde, liegt die heutige Einschätzung jedoch erheblich darunter. (Werner Schmid; Abt.4, LEL) Lesen Sie weiter...