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Betrieb und Markt

Bild 2: Komposttee rühren; Foto: LTZ, Gerd Joachim Sauter Bild 3: Mulchen und Ausbringen von Komposttee; Foto: LTZ, Gerd
Joachim Sauter

Bild 4: Mulchen von Zwischenfrucht; Quelle: LTZ Gerd Joachim Bild 5: Gemulchte Zwischenfrucht in der regenerativen
Sauter Landwirtschaft; Quelle: LTZ Gerd Joachim Sauter

Infiltrabilität sowie die biologische Aktivität teln und die Vermeidung des Einsatzes von
erhöht bzw. erhalten und Bodenerosion ver- Betriebsmitteln ohne nachgewiesene Wir-
mieden werden, um langfristig die Boden- kung sind die Systeme nicht nur ökonomisch
funktionen zu bewahren. nachhaltig, sondern auch umweltschonend.
Bei der Auswahl der Maßnahmen stützt sich
Die Regenerative Landwirtschaft ist bestrebt die Regenerative Landwirtschaft auf wissen-
vielfältige Fruchtfolgen anzulegen, um auch schaftlich erprobte und reproduzierbare Me-
hierdurch eine zeitliche und räumliche Biodi- thoden (siehe Übersicht). Bei einer Regenera-
versität zu schaffen, auch durch Integration tiven Landwirtschaft im Rahmen von ökolo-
von Untersaaten sowie Gemengeanbau. Zu- gischen Anbausystemen sind die Maßnahmen
gleich werden Nährstoffüberschüsse mög- entsprechend anzupassen.
lichst geringgehalten. Im Wirtschaftsdünger-
management werden in der gesamten Kette Der Endbericht wird in Kürze auf den Seiten
Stickstoff-Verluste und Klimagasemissionen des Landwirtschaftlichen Zentrums Augus-
durch gezielte Maßnahmen minimiert. Che- tenberg (LTZ) unter dem Titel „Untersu-
misch-synthetische Pflanzenschutzmittel chungs- und Demonstrationsvorhaben Rege-
kommen nur zum Einsatz, wenn starke Er- nerative Landwirtschaft“ veröffentlicht. PD Dr. Kurt Möller
trags- oder Qualitätseinbußen zu befürchten LTZ Augustenberg,
sind oder das Erreichen anderer Ziele, wie Maßnahmen und Elemente der Regenera- Außenstelle Forchheim,
z. B. Erosionsvermeidung, gefährdet ist. tiven Landwirtschaft (konventioneller Tel.: 0721 / 9518 - 203
Durch sparsamen Einsatz von Betriebsmit- Anbau) finden Sie auf der folgenden Seite.  kurt.moeller@ltz.bwl.de

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