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Marktlage Tierischer Bereich

Rinder im Schnee; Bild A. Bader LEL

Marktblick KW 10/25 und Marktlage (Newsletter) vom Februar 2025

KW 10/25

Eierpreise mit steilem Preisanstieg

Der Lage am Eiermarkt bleibt angespannt. Die Nachfrage übersteigt das derzeitige Angebot bei Weitem. Eier aus Freilandhaltung und Bio-Ware sind absolute Mangelware. Die für das Ostergeschäft benötigten Mengen an Koch- und Färbeeiern stellen eine zusätzliche Herausforderung für die ohnehin angespannte Lage dar. Ob die Versorgung in der Osterzeit auf allen Handels- und Versorgungsstufen sichergestellt werden kann, bleibt abzuwarten. 
Das Angebot ist knapp, da die Einstallung neuer Herden aufgrund hoher Junghennenpreise vielfach hinausgezögert wurde, was die Legeleistung ebenso begrenzt wie Wurmkuren und das mausern lassen älterer Bestände, die in dieser Zeit dann ebenfalls weniger Eier liefern. 
Obwohl die Vogelgrippe in Deutschland nur punktuell für Ausfälle sorgt, hat sich die Warenbeschaffung in der EU inzwischen deutlich erschwert. Deutschland ist wie bei vielen anderen Produkten auch im Eierbereich auf Importware angewiesen. Da jedoch auch in den zuliefernden Ländern, insbesondere den Niederlanden, Eier eher Mangelware sind, können die Versorgungslücken nicht ausgeglichen werden. 
Die Preisspirale schraubt sich deshalb kontinuierlich weiter nach oben. Am freien Markt erreichen die Preise neue Höchstwerte. Eier im Supermarkt sind aufgrund längerfristiger Lieferverträge teilweise noch günstiger als im Großhandel. 

© Ockert, LEL Schwäbisch Gmünd
www.agrarmaerkte-bw.de

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