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11.11.2015
Offenburg
ECOMOBIL 2015
Inhalt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Klimawandel, Verknappung fossiler Energieträger und die kontinuierliche Zunahme des Personen- und Güterverkehrsaufkommens auf der einen Seite und die durch den demografischen Wandel stetig bedeutender werdende Sicherung der Erreichbarkeit im Ländlichen Raum auf der anderen Seite haben zu einem Umdenken beim Thema Straßenverkehr geführt. Notwendig sind nachhaltige Mobilitätslösungen. Hierzu kann die Elektromobilität wertvolle Beiträge leisten.
Neue Mobilitätsformen auf Basis der Elektromobilität sind dabei nicht nur in den Ballungszentren ein bedeutendes Thema. Auch im Ländlichen Raum gibt es ein großes Potenzial für nachhaltige Mobilitätslösungen. Denn hier wird das Auto beim Besuch von Läden, Ärzten, Schulen und anderen Einrichtungen der Daseinsvorsorge auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz fördert daher 20 aus einem landesweiten Ideenwettbewerb hervorgegangene Modellprojekte, um auszuloten, wie diese Technologie zu einer nachhaltigen Mobilität in ländlich geprägten Gemeinden beitragen kann.
Die gewonnenen Erkenntnisse möchten wir Ihnen auf der ECOMOBIL 2015 präsentieren und Sie herzlich einladen, gemeinsam zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.
Alexander Bonde
Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Baden-Württemberg
Weitere Informationen und Downloads
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Pressemitteilung des MLR 278/2015 vom 11. November 2015
ECOMOBIL:20 Modellprojekte zur Elektomobilität im Ländlichen Raum präsentieren sich erstmals gemeinsam
Ideenwettbewerb „Elektromobilität Ländlicher Raum"
Die vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg geförderten 20 kommunalen und interkommunalen Modellprojekte zur Erprobung der Elektromobilität im Alltag ländlicher Städte und Gemeinden sind Teil der von der Landesregierung am 19. Dezember 2011 beschlossenen Landesinitiative Elektromobilität II. Im Rahmen der Modellvorhaben werden unter anderem folgende Themen bearbeitet, die für eine zukunftsgerichtete Mobilität in ländlichen Kommunen von Bedeutung sind: Bürgerbusse zum Transport von Senioren, Schülern u. a., intermodale Verkehrskonzepte unter Einsatz von Pedelecs und Elektroautos, Carsharing-Projekte mit touristischer Ausrichtung und zur Verbesserung der kommunalen Nahversorgung unter Einsatz intelligenter Informationstechnologie, Ergänzung des ÖPNV (beispielsweise mit Elektro-Ruftaxis) oder der Einsatz elektronischer Minischlepper für die kommunale Grünpflege.e-mobil BW
Als Innovationsagentur des Landes Baden-Württemberg versteht sich die e-mobil BW als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für alle Belange der Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie. Sie unterstützt und gestaltet aktiv den Technologie- und Gesellschaftswandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft.Offenburg e-mobilisiert
Bereits seit 2011 fördert die Stadt Offenburg Elektromobilität im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes. Sie „e-mobilisiert“ unter anderem mit folgenden Maßnahmen:
- Einsatz von E-Fahrzeugen im städtischen Fuhrpark
- mehrere Ladestationen für E-Autos im Stadtgebiet
- Ladestation für Pedelecs und kommunaler Pedelec-Verleih in der Innenstadt
- Einsatz von Diesel-Hybrid-Gelenkbussen im Stadtbusverkehr
- E-Carsharing-Nutzung durch städtische Beschäftigte
- Mobilitätsstationen mit E-Carsharing, Stadträdern und Pedelecs in Verbindung mit Bus & Bahn
Anmeldung
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Anmeldung: Wir erbitten Ihre Anmeldung bis zum 6. November 2015.
Datensicherung: Die für die Organisation der Veranstaltung notwendigen personenbezogenen Daten werden maschinell verarbeitet und gespeichert. Für die Tagungsmappen erstellen wir Teilnahmelisten. Mit der Anmeldung erklären Sie hierfür Ihr Einverständnis.